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HŌLY Kräuterkunde

Hildegard von Bingen erkannte die die Gaben der Natur als Geschenke Gottes an. Sie würdigte jedes Geschöpf egal ob Kraut oder Tier. In ihrem zweiten Werk der Causae et curae (Ursachen und Behandlung von Krankheiten) befasste die Benediktinerin sich mit dem Wesen von Gesundheit und Krankheiten, sowie deren Behandlungsmöglichkeiten. In diesem Werk  zeigt und ihren anderen Werken zeigt uns die Äbtissin, das die damalige Heilkunst der heutigen Heilkunde nicht fremd ist. 

Entdeckt in diesem Blog Hildegard Lieblingskräuter, wie sie verwendet werden und woher die Heilkräuter stammen.

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Hildegard von Bingen erkannte die die Gaben der Natur als Geschenke Gottes an. Sie würdigte jedes Geschöpf egal ob Kraut oder Tier. In ihrem zweiten Werk der Causae et curae (Ursachen und Behandlung von Krankheiten) befasste die Benediktinerin sich mit dem Wesen von Gesundheit und Krankheiten, sowie deren Behandlungsmöglichkeiten. In diesem Werk  zeigt und ihren anderen Werken zeigt uns die Äbtissin, das die damalige Heilkunst der heutigen Heilkunde nicht fremd ist. 

Entdeckt in diesem Blog Hildegard Lieblingskräuter, wie sie verwendet werden und woher die Heilkräuter stammen.

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Die Echte Arnika wächst vor allem in den Gebirgen Europas. Sie fühlt sich wohl in Alpen und Pyrenäen, aber auch in Südskandinavien und im Balkan kann sie gedeihen. Am besten geht es ihr auf sauren und mageren Wiesen, mit geringem Kalkvorkommen.
Ursprünglich kommt der Basilikum von ziemlich weit weg. Bevor er in Europa und vor allem in Deutschland seinen Platz auf beinahe jedem Küchenfensterbrett gefunden hat, kam er aus den tropischen und subtropischen Gebieten Asiens.
Aus ihrer Herkunft macht die Ringelblume gerne ein Geheimnis. Forscher*innen vermuten allerdings, dass sie aus dem Mittelmeerraum stammt. Heute hat sie ganz Europa für sich eingenommen!
Der Zimt für unsere Weihnachtsplätzchen, unseren Chai-Latte und Pumpkin-Pie findet seinen Ursprung in Sri Lanka und ist eines der ältesten Gewürze der Welt!
Kurkuma wird auch als gelber Ingwer bezeichnet. Neben der Ähnlichkeit im Aussehen teilen sich diese beiden Pflanzen auch ihre Herkunft. Bevor Kurkuma im Rest der Welt berühmt und berüchtigt wurde, war er in Südostasien beheimatet. Heute wird er vor allem in den Tropen kultiviert.
Der Kardamom gehört zur Familie der Ingwergewächse und stammt ursprünglich aus Südindien, Sri Lanka, dem Irak und Thailand. Bevor er hier in Deutschland bekannt wurde, hat er also einiges an Strecke hinter sich gebracht. Ein Glück für uns.
Die verschiedenen Arten von Enzian, von denen es bis zu 400 Stück gibt, wachsen vor allem im Gebirge in den gemäßigten Zonen auf der Nordhalbkugel unserer Erde. Ein Grund dafür, weshalb er auf der Alm so gut gedeiht ist, dass er für den Verzehr von Weidetieren zu bitter ist und aus diesem Grund ungestört vor sich hin wachsen kann
Hildegard beschreibt die Wirkung des Wermuts wie folgt:” Der Wermut ist der Meister über alle Erschöpfungszustände im Menschen. Trinke den Wermutwein von Mai bis Oktober jeden dritten Tag nüchtern, er beseitigt in dir die Nierenschwäche und die Melanche und klärt deine Augen und stärkt dein Herz und lässt nicht zu, dass deine Lunge krank wird.”
Es ist schwer zu bestimmen, woher genau der Liebstöckel stammt. Vermutlich stammt er aber aus den Ländern Iran oder Afghanistan und wurde von dort nach Europa gebracht. Ob mit oder ohne Absicht lässt sich heute nicht mehr sagen.
Süßholz ist Teil der Hülsenfruchtfamilie. Die Heilpflanze findet ihren Ursprung nicht nur im Mittelmeerraum, sondern auch in China und Russland. Süßholz als Pflanze ist bei ihrem Standort nicht wählerisch und kann sowohl in trockenen als auch in sumpfigen Gebieten gut gedeihen.
Die Artischocke gilt als Musterbeispiel für Lebensmittel mit jeder Menge Bitterstoffen, wäre Hildegard heute unter uns, würde sie die Bitterstoffe der Artischocke bestimmt als Treibstoff unseres Verdauungssystems bezeichnen.
Die Bertramwurzel stammt wie viele andere Heilpflanzen ebenfalls aus den warmen Gebieten im Mittelmeerraum. Auch hier in Deutschland gibt es Formen der Bertram-Pflanze. Diese eignen sich allerdings nicht als Heilpflanzen.
Die Ingwerknolle wächst traditionell in den Tropen und Subtropen. Somit findet er seine Herkunft in großen Teilen Asiens, zum Beispiel in China, Kamerun und Indonesien, allerdings wird er teilweise auch in einigen Staaten Südamerikas angebaut.

Wo genau Ingwer herkommt, lässt sich leider nur schwer sagen, wir sind auf jeden Fall froh ihn zu haben.
Hildegard von Bingen bezeichnete den Galgant als "Gewürz des Lebens", meist wurde diese Pflanze als frisches Wurzel oder getrocknetes Pulver verwendet. Bis heute ist dieses Gewürz aus der thailändischen Küche nicht wegzudenken. Aus unseren Essensgewohnheiten ist er allerdings so gut wie verschwunden.
Andorn als Pflanze gehört zur Familie der Lippenblütler. Der sogenannte “gewöhnliche Andorn”, der auch als Helfkraut oder Mariennessel bezeichnet wird, ist vor allem im Mittelmeerraum weit verbreitet.
Die Mariendistel stammt aus dem wunderbar warmen Mittelmeerraum. Es handelt sich bei dieser Pflanze die auch als Silybum marianum bezeichnet wird um eine ein- bis zweijährige Pflanze die den Schuttplatz der Blumenwiese als Standort vorzieht. Diese Pflanze hat ihre Eigenheiten und wir lieben das!
Der in der Medizin verwendete Baldrian, der sogenannte “Echte Baldrian” wächst vor allem in Eurasien, was als geographisch-geologischer Begriff für Europa und Asien gemeinsam verwendet wird. Baldrian wächst überwiegend in Waldregionen, ist also auch gerne von Pflanzen umgeben, die größer sind als er.